Umsetzung Dobertal
Geplant ist, insgesamt etwa 30 ha im Dobertal mit öffentlicher Förderung zu erwerben oder langfristig zu pachten. Diese Flächen werden dann ausschließlich und dauerhaft für Zwecke des Naturschutzes verwendet.
Die Stiftung arbeitet mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Kronach und mit örtlichen Flächeneigentümern, Bewirtschaftern und Jägern zusammen. Keiner soll im Ergebnis durch das Projekt spürbare Nachteile haben; vielmehr sollen die Landnutzer durch langfristige Verträge und angemessene Pachten eine verlässliche Kalkulationsgrundlage bekommen.
Die Teilnahme am Projekt „Dobertal“ ist für jeden Flächeneigentümer und jeden Bewirtschafter freiwillig.
Das Projekt wird auch von der Heidi-Götzl-Wildtierstiftung unterstützt, die sich im Jahr 2022 bei dem Ankauf eines ehemaligen Bergwerkstollen im Norden des Projektgebiets beteiligt hat. Hierdurch ist eines der bedeutendsten Winterquartiere für Fledermäuse langfristig gesichert.